Die Lustigen Pfingstbrüder

 

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Das Gilde ABC
Ein Lexikon mit Worten bzw. Bezeichnungen welche im Gildefestablauf Gebrauch finden
zusammengestellt vom Presseausschuß der Gilde im Jahr 1999
Diese Aufstellung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit!

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A

- wie Ausmarsch:
Jeweils am Dienstag nach Pfingsten um 15.00 Uhr von der Herrlichkeit zum Festplatz im Krandel

- wie Anzugsordnung:
In den neuen Regularien der Gilde noch einmal neu formuliert. Soll in den kommenden Jahren besonders beachtet werden

- wie Antreten:
Das Antreten der verschiedenen Formationen der Schützengilde findet immer im oder vor dem Rathaus statt.

- wie Aeltestenrat:
Ihm gehören alle Offiziere vom Oberstleutnant aufwärts an. Er beschließt u.a. über den Ausschluß eines Mitgliedes und über die Vergabe von Auszeichnungen.

- wie Adjudanten:
Der Adjudant des Generals begleitet und unterstützt den General in allen dienstlichen Angelegenheiten. Der Adjudant des Oberst ist u.a der Vertreter des Oberst

- wie Aufgaben der Schützengilde:
Zweck der Wildeshauser Schützengilde ist die Heimatpflege, die Pflege des traditionellen Brauchtums, sowie des Schießsports in der althergebrachten Form des Vogelschießens.

- wie Armbrust:
Das Übungs- und Königsschießen beim Kinderschützenfest findet nach alter Tradition mit der Armbrust statt. Für das Herrichten der Armbrust und der Bleipfeile ist jeder Schütze selbst verantwortlich.

- wie Anzugsordnung:
Für den Aus- und Einmarsch der Kompanien ist eine Anzugsordnung festgelegt, die dem festlichen Anlaß angemessen ist. Für das Offizierskorps, die Wache und die Musikzüge wird die Anzugsordnung durch Dienstvorschriften geregelt.

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B

- wie Bewirtung:
Eine Bewirtung der Kompanien findet am Dienstag nach Pfingsten beim Abholen und Abliefern der Fahne beim jeweiligen Kompaniefähnrich statt.

- wie Bürgermeister:
Der jeweilige Bürgermeister ist General der Schützengilde. Sollte der Bürgermeister das Amt nicht annehmen können oder wollen, trägt die Schützengilde das Amt dem ehrenamtlichen, stellvertretenden Bürgermeister an. Voraussetzung für den Dienstantritt als General ist die Mitgliedschaft in der Wildeshauser Schützengilde.

- wie Begleitoffiziere:
Sowohl König als auch Schaffer haben während des gesamten Jahres 2 Begleitoffiziere, die sie während der gesamten Dienstzeit begleiten, beraten und unterstützen.

- wie Bratenkommando:
Für das Kalbsbratenessen bildet der Fourier der Wache mit 2 Trommlern und 10 Wachsoldaten das Bratenkommando. Sie holen am Dienstag den Braten vom zuständigen Schlachtermeister ab.

- wie Beförderung:
Werden nur am Pfingstdienstag auf der Herrlichkeit vorgenommen

- wie Braunbier:
alkoholfreies Bier wird zu Pfingsten als Freibier ausgeschenkt

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C

- wie Chef des Protokolls:
Der Chef des Protokolls ist der Stadtdirektor der Stadt Wildeshausen. Nach Wegfall der Position des Stadtdirektors übernimmt diese Aufgabe der "Allgemeine Vertreter des Bürgermeisters". Voraussetzung ist die Mitgliedschaft in der Schützengilde. Er steht im Range eines Majors und ist für die Protokollführung bei allen Versammlungen, bei der Schafferwahl und bei der Verpflichtung der neuen Mitglieder zuständig. Er ist ebenso zuständig für die Einholung behördlicher Genehmigungen zur Durchführung des Gildefestes und für die Zusammenarbeit und Kontaktpflege mit anderen Behörden und Ämtern.

- wie Cornauer Tor:
Dem Cornauer Tor gehören alle Schützenbrüder an, die in dem Gebiet wohnen, das begrenzt wird durch: Hunte Richtung Colnrade ab Huntebrücke, Huntestraße, Westerstraße Westertor, Visbeker Straße, Goldenstedter Straße.

Auch: Ehemaliger Durchlaß im Stadtwall. Hauptsächlich von den Ackerbürgern benutzt, um zu Ihren Feldern zu gelangen.

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D

- wie Dienstag vor Pfingsten:
Am Dienstag vor Pfingsten wird das Schützenfest zugeschnitten. Der General lädt sämtliche Offiziere und den König zur Vorstandssitzung um 17.00 Uhr auf den Rathaussaal ein. Der Gesamtablauf des Gildefestes wird festgelegt.

- wie Dienstag nach Pfingsten:
Dienstag nach Pfingsten ist der Hauptschützenfesttag der Wildeshauser Schützengilde. Er beginnt um 4.00 Uhr mit dem Wecken durch das Trommlercorps und endet offiziell nach der Schafferwahl und Proklamation um 24.00 Uhr.

- wie Degen:
Offiziere sind mit einem Degen ausgestattet. Berittene Offiziere (Stabsmitglieder) sowie ehemalige Stabsmitglieder tragen ihn als Schleppdegen.

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E

- wie Eintritt in die Gilde:
Mitglieder der Schützengilde können alle männlichen Personen werden, die das 17. Lebensjahr vollendet haben. Als ordentliches Mitglied gilt nur derjenige, der am Pfingstdienstag an der Verpflichtung teilgenommen und sich anschließend in das Protokollbuch eingetragen hat.

- wie Ehrenzeichen:
Die Wildeshauser Schützengilde verleiht an treue Mitglieder und Personen, die sich besonders für die Wildeshauser Schützengilde einsetzen oder sich um die Stadt Wildeshausen und (oder) die Schützengilde besonders verdient gemacht haben, Orden und Ehrenzeichen.

- wie Ehrenmitglieder:
Männliche Personen, die sich besonders um die Schützengilde oder die Stadt Wildeshausen verdient gemacht haben, können als Oberstleutnant ehrenhalber, in das Offizierscorps aufgenommen werden. Über die Aufnahme entscheidet die Generalversammlung mit einfacher Mehrheit.

- wie Ehrendamen:
Der Kinderkönig benennt zu seiner Begleitung beim Ausmarsch 24 Ehrendamen. Sie putzen am Tag vor dem Kinderschützenfest die Königskette und schmücken den Kranzbogen.

- wie Exerzieren der Wachkompanie:
Das Exerzieren erfolgt am ersten Pfingsttag im Krandel. Es erfolgt eine Überprüfung des Anzugs und der Stärke der einzelnen Züge. Der Hauptmann und der Oberleutnant der Wache führen anschließend Marschübungen durch.

- wie Epauletten (Schulterstücke):
Der Offizier vom Major aufwärts trägt Epauletten mit silbernen Fransen. Offiziere ehrenhalber sind an den goldenen Fransen erkenntlich.

- wie Eichenlaub:
Die Offiziere schmücken ihren Zweispitz mit frischem Eichenlaub

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F

- wie Feuerwerk:
Mit einem großen Feuerwerk eröffnet die Schützengilde jeweils am 1. Pfingsttag auf der Burgwiese die Gildefestwoche.

- wie Feldwebel der Wache:
Der Feldwebel der Wachkompanie wird von den Kameraden der Wache gewählt. Seine Dienstzeit beträgt 10 Jahre. Er ist verantwortlich für die Durchführung des Dienstes der Wachkompanie.

- wie Fähnrich:
Nach seiner Ernennung zum Fähnrich tritt der Schaffer des Vorjahres seinen Dienst bei der Wachkompanie an. In den Folgejahren ist er dann Fähnrich der Kompanien IV, III, II und I=Ratskompanie. Während seiner Dienstzeit als Fähnrich ist er außerdem Begleiter des Schaffer und des Königs. Nach dem Ende seiner Fähnrichzeit wird er zum Leutnant befördert.

- wie Fourier der Wache:
Der Fourier der Wache ist verantwortlich für die Versorgung der Wache. Er bereitet auch das Kalbsbratenessen und das Heringsessen vor.

- wie Freibier:
Gibt es am Pfingstdienstag (Schützenfesttag) im Krandel. Es handelt sich um alkoholfreies Braunbier.

- wie Fidibusse:
Sind gefaltete Papierstreifen und werden zum Anzünden der Tonpfeife benötigt.

- wie Fahnen:
Jeder Kompanie wird eine Fahne vorweg getragen. Sie wurden mit einer Ausnahme in den fünfziger Jahren angeschafft. Die Fahne der I. Kompanie ist weiß. Auf der einen Seite trägt sie die eingestickte Innenschrift:
Wildeshauser Schützengilde von 1403 I. Kompanie. Auf der anderen Seite befindet sich die ehemalige Burg von Wildeshausen. Die Fahne der zweiten Kompanie ist auf der einen Seite rot, auf der weißen Seite ist die Alexanderkirche eingestickt. Die Fahne der dritten Kompanie ist gelb/weiß gehalten und hat das Stadtwappen eingestickt. Die Fahne der vierten Kompanie ist blau/weiß und zeigt das alte Rathaus. Die fünfte Kompaniefahne ist die Wachefahne. Sie ist in rot/blau gehalten und mit wertvollen Stickereien ausgestattet. Es ist eine Schenkung des Hauses Oldenburg zum Jubiläum 1903.

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G

- wie General:
General der Wildeshauser Schützengilde ist der jeweilige Bürgermeister der Stadt Wildeshausen. Sollte der Bürgenmeister das Amt nicht annehmen können oder wollen, trägt die Schützengilde das Amt dem ehrenamtlichen "stellvertretenden Bürgermeister" an. Voraussetzung für den Dienstantritt als General ist die Mitgliedschaft in der Wildeshauser Schützengilde.

- wie Generalversammlung:
Die Generalversammlung findet alljährlich im 1. Quartal statt und beschließt über alle Angelegenheiten der Schützengilde, soweit sie nicht zum Geschäftsbereich des Offizierscorps gehören.

- wie Gildeordnung:
Die Gildeordnung ist die Geschäftsordnung der Wildeshauser Schützengilde und regelt den gesamten Ablauf und die Zuständigkeiten in der Gilde.

- wie Gildehaus:
Zur Aufbewahrung des Inventars und zur Durchführung des Schützenfestes hat die Gilde im Krandel das Gildehaus gebaut.

- wie Generalmajor:
Nach Ablauf seiner Dienstzeit, oder nach seinem Rücktritt wird der ehemalige Oberst zum Generalmajor befördert.

- wie Großer Zapfenstreich:
Ist eine militärmusikalische Zeremonie zu besonderen Anlässen. Bei der Gilde am ersten Pfingsttag zur Eröffnung der Gildewoche aufgeführt.

- wie Gewehre:
Um die Wehrbereitschaft der Gildemitglieder zu dokumentieren sind sie mit Gewehren ausgestattet. Die Mannschaften tragen ein Holzgewehr vom Typ "SG l4O3"! Die Wachmannschaft trägt eine Gewehrattrappe nach dem Muster eines alten Steinschloßgewehrs. Die ehemaligen Könige tragen eine Originalwaffe aus ihrem Privatbesitz. Geschossen wird beim Schützenfest nur mit gildeeigenen KK-Gewehren. Auch kommen nur einheitliche Patronen zum Einsatz, damit eine Gleichstellung aller Schützen gewährleistet ist.

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H

- wie Hauptmann:
Der Hauptmann ist der Chef der einzelnen Kompanien. Im Normalfall wechselt der Hauptmann jährlich die Kompanie.

Ausnahmen bilden hier nur die Wache, die vom jüngsten Hauptmann geführt wird, sowie die Königskompanie, die vom dienstältesten Major geführt wird.

- wie Huntetor:
Dem Huntetor gehören alle Schützenbrüder an, die östlich folgender Grenzen wohnen: sBahnstrecke Bahnhof Wildeshausen- Dötlingen, Bahnhofstraße, Huntestraße bis zur Hunte (Wildeshausen- Colnrade).

- wie Huntetor:
Ehemaliges Stadttor. Durch das Huntetor gelangte man aus der Stadt Wildeshausen in den Stadtteil Zwischenbrücken.

- wie Himmelfahrtstag:
Am Himmelsfahrtstag findet um 14.30 Uhr die traditionelle Gildeversammlung auf dem Rathaussaal statt. In den Hauptgottesdiensten wird der verstorbenen Gildemitglieder gedacht.

- wie Herrlichkeit:
Am Dienstag und Mittwoch nach Pfingsten findet auf der Herrlichkeit vor der Alexanderkirche der Appell und der Parademarsch der Wachkompanie statt. Auch findet hier am Pfingstdienstag die Beförderung der Offiziere, die Auszeichnung verdienter Mitglieder und die Verpflichtung neuer Mitglieder statt.

- wie Heringsessen:
Am Pfingstmittwoch nach dem Marsch durch die Stadt erfolgt auf dem Rathaussaal das Heringsessen, zu dem auch Gäste eingeladen werden können. Das Heringsessen wird von der Wache vorbereitet und durchgeführt.

- wie Hohes Gericht:
Das Hohe Gericht der Schützengilde tagt am Schützenfesttag auf dem Festplatz im Krandel und am Pfingstmittwoch im Sitzungssaal im Rathaus. Der Gerichtshof der Schützengilde setzte sich aus dem Gerichtspräsidenten, dem Staatsanwalt, einem Strafverteidiger und dem Gerichtsoffizier zusammen.

- wie Hauptmann der Wacbe:
Hauptmann der Wache wird der dienstälteste Oberleutnant der Schützengilde mit seiner Ernennung zum Hauptmann. Seine Dienstzeit endet in der Regel nach 6 Jahren mit der Beförderung zum Major.

- wie Hausen:
Melodischer Erkennungsruf der Wildeshauser in der Fremde.

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I

- wie Information:
Informationen über die Gilde, ihre Geschichte und ihre Aktivitäten, werden vom Presseausschuß aufgearbeitet und an die interessierten Medien weitergeleitet. Der Ausschußvorsitzende wird auf Vorschlag des Oberst von der Offiziersversammlung gewählt.

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J

- wie Jubiläum:
Im Jahre 2003 will die Wildeshauser Schützengilde ihr 600-jähriges Jubiläum feiern. Die Vorbereitungen für dieses Ereignis haben schon begonnen. In den nächsten Monaten werden gezielt weitere Personen und Institutionen mit der Bitte um Mitarbeit angesprochen. Der Presseausschuß wird begleitend über diese Vorbereitungen informieren.

- wie Jubiläumskönig:
Bei Jubiläumsveranstaltungen der Gilde kann von den Teilnehmern der eingeladenen Vereine ein Gastkönig ausgeschossen werden. Voraussetzung ist, er darf nicht Mitglied der Gilde sein.

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K

- wie Kompanie:
Die Schützengilde ist in folgende Kompanien gegliedert
a) Königs- oder Scharfschützenkompanie
b) I. Kompanie = Ratskompanie
c) II. Kompanie
d) III. Kompanie
e) IV. Kompanie
f) V. Kompanie = Wachkompanie

Die Kompanien II, III und IV werden im Wechsel durch die Mitglieder von Cornauer- Hunte- oder Westertor gestellt. Kompanieführer sind die Hauptleute entsprechend ihrem Dienstalter Kompanieoffiziere sind die jeweils zuständigen Oberleutnante, Leutnante und Fähnriche.

- wie König:
Der König der Wildeshauser Schützengilde wird am Schützenfesttage, dem Dienstag nach Pfingsten, unter den Königsanwärtern durch einen Schießwettkampf auf einen eisernen Vogel, den sogenannten Papagoy, ermittelt.Seine Amtszeit endet im darauffolgenden Jahr, am Pfingstdienstag nach dem Ausmarsch und seinen 3 Ehrenschüssen auf den neuen Papagoy.

- wie Königskompanie:
Der Königskompanie gehören mit Ausnahme des jeweiligen Schützenkönigs alle ehemaligen Könige und alle Majore an. Kompanieführer ist der dienstälteste Major.

- wie Kompanieversammlung:
Hier unterscheidet die Gilde zwischen der Kompanieversammlung am Dienstag nach Pfingsten, um die Kompaniefahne, bzw. den König, zum Ausmarsch abzuholen, und nach erfolgtem Einmarsch wieder in das Quartier zu begleiten und der Kompanieversammlung am Freitag vor dem 2. Advent. Hier erfolgt eine Information über das abgelaufene Gildefest und über den Stand der Vorbereitungen für das kommende Jahr. Die Königskompanie trifft sich zur Versammlung immer am Sonntag nach Heilige Drei Könige. (6. Januar)

- wie Katerfrühstück:
Jeweils am Donnerstag nach Pfingsten finden sich um 10.00 Uhr die vom Schaffer eingeladenen Offiziere, der König, der neue Schaffer und Gäste zum Katerfrühstück ein. Hier wird der Ablauf der Festtage besprochen und über etwaige dienstliche Verfehlungen der Offiziere Gericht gehalten.

- wie Kammeroad Kumm:
Dies ist der Lockruf des Tambourcorps, der ganz besonders am Himmelfahrtstag vor der Gildeversammlung und am Pfingstdienstag vor dem Ausmarsch getrommelt wird.

- wie Kalbsbratenessen:
Das Kalbsbratenessen der Wachkompanie findet am Pfingstdienstag vor dem Ausmarsch der Kompanien zum Abholen der Fahnen im Rathaus statt. Am Essen nehmen neben den Mitgliedern der Wachkompanie als geladene Gäste der König und die Offiziere teil.

- wie Kinderschützenfest:
Das Kinderschützenfest wird alljährlich am Sonnabend nach Pfingsten gefeiert. Alle Kinder können teilnehmen. Am Königsschießen mit der Armbrust können alle Jungen vom 10. bis 14. Lebensjahr teilnehmen. Wie bei den Erwachsenen schießen auch die Jungen auf den Papagoy.

- wie Königskette:
Die große Königskette ist das Schmuckstück der Gilde. Jeder König bringt an diese Kette ein silbernes Schild mit seinem Namen an. Sie wiegt zur Zeit ca. 4,5 Kilo. Ältere Schilder sind abgenommen und liegen sicher verwahrt im Banktresor. Das älteste angebrachte Stück ist der silberne Papagoy - wahrscheinlich über 500 Jahre alt. Eine kleine Königskette trägt der König bei Festbällen und Empfängen.

- wie Kutschen:
Die Schützengilde besitzt zwei eigene Kutschen (Landauer). Die ältere ist eine Schenkung des Oldenburger Großherzogs. Eine zweite wurde in den achtziger Jahren angeschafft und restauriert. Eine dritte Kutsche sowie die Gespanne werden zur Zeit von der Firma Funke gestellt und gefahren.

- wie Kompanieschilder:
Von Oberst Iken eingeführt. Es sind Hinweisschilder zur nachfolgenden Kompanie.

- wie Kinderfahne:
Beim Kinderschützenfest wird eine Fahne in den Oldenburger Farben blau/rot im Festzug getragen. Die zur Zeit mitgeführte ist eine Stiftung von 1953 vom damaligen Kinderkönig Heinrich Reinberg und Kinderschaffer Jürgen Luthard. Die alte Kinderfahne mit Jagdmotiven befindet sich im Archiv der Gilde (Rathaus).

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L

- wie Landrat:
Jeweils an Mittwoch nach Pfingsten, nach dem Appell auf der Herrlichkeit, stellt der General dem Landrat und dem Oberkreisdirektor den neuen König und den neuen Schaffer vor. Früher fand diese Vorstellung vor dem alten Amtshaus statt. Nachdem Wildeshausen Kreisstadt wurde, ist die Vorstellung vor dem Kreisamt.

- wie Leutnant:
Wenn der Fähnrich seinen Dienst bei allen Kompanien geleistet hat, wird er vom General zum Leutnant befördert. Er beginnt seinen Dienst bei der Wachkompanie und führt dort auch die Aufsicht über die Gerichtskasse

- wie Landsknechtkostüme:
tragen die Musikanten des Spielmannszuges und des Musikkorps Wittekind an den Gildetagen. Die Kostüme befinden sich im Besitz der Gilde und sind ein Blickfang bei allen Festumzügen.

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M

- wie Majestät:
siehe König

- wie Mein Wildeshausen:
Dies ist das Wildeshauser Lied von Heinrich Benecke. Es ist ein Loblied auf Wildeshausen, seine Bürger und die Gilde und wird ganz besonders an Pfingsten gesungen

- wie Mittwoch nach Pfingsten:
Nach dem Appell auf der Herrlichkeit, werden bei einem Ummarsch durch die Stadt der neue König und Schaffer der Wildeshauser Bevölkerung vorgestellt. Im Rahmen dieses Umzuges findet auch die Vorstellung beim Landrat und Oberkreisdirektor statt.

- wie Mitgliedschaft:
Mitglied der Wildeshauser Schützengilde können alle männlichen Personen werden, die das 17. Lebensjahr vollendet haben. Gleichzeitig mit der Mitgliedschaft zur Schützengilde wird die Zugehörigkeit zum Verein "Totenlade der Wildeshauser Schützengilde" erworben. Alle Mitglieder haben das Recht, an allen Veranstaltungen während der Schützenfesttage unentgeltlich teilzunehmen.

- wie Major:
Nach seinem Dienst als Hauptmann erfolgt die Beförderung zum Major. Majore sind der Königskompanie zugeteilt.

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N

- wie Neujahrsgratulation:
Am Neujahrstag und am Tag nach Neujahr besucht das Tambourcorps sämtliche Offiziere und wünscht mit folgendem althistorischen Spruch viel Glück und Segen im neuen Jahr: "Viel Glück zum neuen Jahre, ständige Gesundheit Friede und Einigkeit nicht allein für dieses Jahr, sondern auch in vielen folgenden Jahren. Jesus sei mit Sie in Freuden, Jesus sei mit Sie in Leiden, Jesus sei mit Sie im Grabe, Jesu, der Ihr Herz erlabe. Jesu führe Sie gen Himmel aus dem schnöden Weltgetümmel Nun, so wünsch ich noch einmal ein langes Leben. Alles Glück und Wohlergehen, soviel Stern am Himmel stehn. Soviel Freud und Herrlichkeit wünschen wir zu jeder Zeit."

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O

- wie Organisation:
Alljährlich zu Pfingsten hält die Wildeshauser Schützengilde das Pfingstfest ab. Der Ablauf, die Gliederung der Gilde und die Zuständigkeiten sind in den Statuten geregelt.

- wie Oberst:
Oberst der Wildeshauser Schützengilde wird der jeweils dienstälteste Offizier, der bei Dienstantritt das 75ste Lebensjahr noch nicht vollendet hat für die Dauer von bis zu 5 Jahren. Das Offizierskorps kann eine zweite Amtszeit beschließen. Der Oberst ist der Kommandeur der Wildeshauser Schützengilde.

- wie Oberleutnant:
Zum Oberleutnant wird der älteste Leutnant am Dienstag nach Pfingsten auf der Herrlichkeit befördert, nachdem er bei allen Kompanien seinen Dienst als Leutnant geleistet hat. Der dienstälteste Oberleutnant ist der Oberleutnant der Wache und vertritt den Hauptmann bei Abwesenheit.

- wie Orden:
Die Wildeshauser Schützengilde verleiht an treue Mitglieder und Personen, die sich besonders für die Schützengilde oder um die Stadt Wildeshausen verdient gemacht haben Orden und Ehrenzeichen. Wir unterscheiden zwischen Standesorden, Treueorden, Verdienstorden und Wacheorden.

- wie Offiziersversammlung:
Das Offizierskorps ist für die Vorbereitung und Durchführung des Schützenfestes und die Vertretung und Wahrung der Interessen der Gilde verantwortlich. Das Offizierskorps wird vom General auf Vorschlag des Oberst einberufen.

- wie Oberhaus:
Das Offizierskorps gliedert sich in Oberhaus und Unterhaus. Dem Oberhaus gehören mit Ausnahme des Hauptmanns der Wache alle Offiziere vom Hauptmann aufwärts an.

- wie Oberstleutnant:
Nach dem Dienst als Major erfolgt die Beförderung zum Oberstleutnant. Dies ist in der Regel die letzte Stufe der Beförderungen.

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P

- wie Papagoy:
Als Papagoy wird der eiserne Vogel bezeichnet, der am Schützenfesttag beim Königschießen von der senkrecht stehenden Stange geschossen werden muß. Das Mitgliedsabzeichen der Schützengilde ist der silberne Papagoy. Der goldene Papagoy kann Personen, vornehmlich Nichtmitgliedern, verliehen werden.

- wie Parademarsch:
Während der Festwoche führt die Gilde mehrfach den Parademarsch durch. Da ist zunächst einmal die Parade am 1. Pfingsttag auf der Burgwiese. Desweiteren sind es die Parademärsche der Wache am Dienstag und Mittwoch auf der Herrlichkeit.

- wie Pfingstbaumkommando:
Wachsoldaten bilden das sogenannte Pfingstbaumkommando. Sie fahren am frühen Dienstagmorgen los, um Birken zu schlagen, und diese dann an die Offiziere zu verteilen.

- wie Pioniere:
Der Kinderkönig benennt für seine Begleitung 6 Pioniere. Ihre Ausrüstung besteht aus Helm, Tornister, Säge, Holzbeil und ledernem Schurzfell. Die Pioniere sind für die Aufsicht beim Schießen beim Kinderschützenfest zuständig.

- wie Pokale:
Alte Pokale aus Zinn sowie Leuchter und Vasen befinden sich im Gildeeigentum und werden als Tischschmuck benutzt.

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Q

- wie Ouartier:
In den Quartieren findet am Pingstdienstag die Bewirtung der jeweiligen Kompanie durch den Fähnrich statt.

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R

- wie Regiment:
Das Regiment ist der gesamte Festzug, der sich zum Ausmarsch am Pfingstdienstag nachmittags auf der Herrlichkeit sammelt. Das Kommando über das Regiment hat der Oberst.

- wie Ratskompanie (=I. Kompanie):
Ihr gehören alle Schützenbrüder an, die mit der Verdienstmedaille für 25-jährige und längere Dienstzeit ausgezeichnet sind.

- wie Rockappell der Wache:
Der Rockappell der Wache findet am Samstag vor dem 1. Advent statt. Hierzu werden das Offizierskorps, die neue Majestät und die Majestät im 25. Jubiläumsjahr, sowie Gäste eingeladen.

- wie Rock:
Die Offiziere tragen als große Dienstkleidung einen grünen Waffenrock. Dazu als Gürtel eine Schärpe in den Farben gelb/rot/blau, den Zweispitz sowie den Degen. Die Gildemitglieder tragen beim Ausmarsch sehr oft einen schwarzen Gehrock.

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S

- wie Schaffer:
Für den Offiziersnachwuchs wird alljährlich ein Schaffer gewählt. Der Schaffer war historisch wie ein Festwirt (Schaffer) verantwortlich für den gesamten Ablauf des Gildefestes. Der Schaffer übernimmt auf der Offiziersversammlung am Dienstag vor Pfingsten die Verantwortung für die ordnungsgemäße Aufbewahrung des Inventars der Gilde. Schaffer kann jedes Mitglied der Schützengilde werden.

- wie Schaffermahlzeit:
In Zusammenarbeit mit der Stadt Wildeshausen richtet die Schützengilde jedes Jahr die Schaffermahlzeit aus. Sie findet in der Form eines Heringsessen mit anschließendem Tabakskollegium statt. Zum Schaffermahl werden Gäste dazugeladen.

- wie Schatzmeister:
Der Schatzmeister wird vom Offizierskorps, mit einfacher Mehrheit, aus den Reihen der Offiziere gewählt. Der Schatzmeister führt das gesamte Rechnungswesen der Gilde. Zusammen mit dem Oberst bildet der Schatzmeister den Vorstand im Sinne des BGB.

- wie Schützenbote:
Der Schützenbote wird auf Beschluß des Stabes vom Oberst ernannt. Er unterstützt mit seiner Tätigkeit den Schaffer bei der Ausübung seiner Aufgaben.

- wie Stab:
Der Stab ist der engere Vorstand der Schützengilde. Ihm gehören der General, der Oberst, der Adjudant des Oberst, der Adjudant des Generals, der Schatzmeister, der Chef des Protokolls, der Hauptmann der Wache und der Schaffer an. Der Stab führt die Geschäfte der Gilde, soweit dieses nicht in den Verantwortungsbereich des Offizierskorps fällt.

- wie Statuten:
Die Statuten der Schützengilde regeln die Aufgaben der Gilde und sind die geschäftsmäßige Satzung. Die Organe mit den Aufgaben sind hier benannt worden. Letztmalig wurden die Statuten 1998 angepaßt.

- wie Schafferwahl:
Von dem vorletzten Schaffer sind Kandidaten für die Schafferwahl festzustellen. Zum Schaffer gewählt werden kann nur wer auf der vom Oberst genehmigten Liste aufgeführt ist. Die Schafferwahl wird am Schützenfesttage um 22.00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses vorgenommen. Den Vorsitz bei der Wahl führt der Hauptmann der Wache. Von jeder Kompanie werden hierfür 2 Wahlmänner abgestellt.

- wie Schellenbaum:
Die Gilde besitzt für das Musikkorps einen Schellenbaum . Während fast alle Schellenbäume nur vierarmig sind, hat der Schellenhaum der Gilde sechs Arme.

- wie Serenade:
Abendmusik oder Ständchen. Wird bei der Gilde vor dem großen Zapfenstreich aufgeführt. Oft einer Person (König bzw. General) gewidmet.

- wie Standartenreiter:
allen Festumzügen voran reitet ein Standartenreiter im Kostüm des alten Sachsenherzog Wittekind. Der Reiter bzw. Reiterin und das Pferd wird seit Generationen von der Familie Brengelmann gestellt.

- wie Standarte:
Die gildeeigene Standarte zeigt uns das Wildeshauser Stadtwappen

- wie Schilderträger:
Vor jeder Kompanie trägt ein, in ein Kostüm gekleideter Junge, ein Hinweisschild auf die folgende Kompaine.

- wie Schafferkette:
Der neue Schaffer trägt im ersten Jahr als äußeres Zeichen der Schafferwürde eine Schafferkette.

- wie Schärpe:
Uniformteil: Ein breites Band das als Gürtel um die Hüfte getragen wird.

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T

- wie Tambourcorps:
Das Tambourcorps der Schützengilde ist organisatorisch der Wachkompanie zugeordnet. Die Bekanntmachungen der Gilde, der Weckruf, sowie der Lockruf für das Regiment gehören zu den traditionellen Aufgaben der Tamboure, genauso wie der traditonelle Neujahrsgruß.

- wie Totenlade:
Jedes Mitglied der Schützengilde wird mit seinem Eintritt in die Gilde gleichzeitig Mitglied der Totenlade. Zweck der Totenlade ist die Unterhaltung einer Sterbekasse als eine Einrichtung der gegenseitigen Hilfeleistung. Beim Tod eines Mitglieds wird an dessen Erben ein Sterbegeld ausgezahlt.

- wie Tonpfeife:
Um in den unverfälschten Genuß des Tabakgeschmacks zu kommen wird beim Tabakskollegium (Schaffermahlzeit) der Tabak in Tonpfeifen geraucht.

- wie Trommeln:
Das Trommlercorps der Gilde ist mit alten Landsknechttrommeln ausgestattet. Früher waren diese Trommeln mit Original-Kalbfellen bespannt,heute werden Felle aus Kunststoff bevorzugt.

- wie Trommelklänge:
Die alten Landsknechttrommeln haben einen besonderen Klang, der weithin hörbar ist. Es werden verschiedene Märsche getrommelt. Am bekanntesten die Märsche Kammeraod kumm, der lange Marsch und die Locke.

- wie Tschako:
ungarisch militärische Kopfbedeckung, ein stumpfer Kegel mit schmalem Schirm. Wird von der Wachkompanie als Teil des großen Dienstanzuges getragen.

[nach oben]

U

- wie Unterhaus:
Dem Unterhaus des Offizierkorps gehören der Schaffer, alle Fähnriche, Leutnante, Oberleutnante und der Hauptmann der Wache an.

- wie Unteroffizier:
Unteroffiziere gibt es nur bei der Wachkompanie. Sie werden als Zugführer eingesetzt, wobei der Zugführer des ersten Zuges gleichzeitig Vizefeldwebel ist.

[nach oben]

V

- wie Verpflichtung:
Die Schützengilde kennt zwei Verpflichtungsformeln. Zunächst ist da die Verpflichtungsformel, die die neuen Mitglieder am Dienstag nach der Parade auf der Herrlichkeit zu sprechen haben. Die zweite Verpflichttungsformel hat der neue Schaffer nach seiner Wahl zu sprechen.

- wie Vogelstange:
Früher fand das Königsschießen an der Visbeker Straße vor der Bahn statt. Das Gebiet trägt heute noch den Namen "Vogelstange". Die Wache hat vor einigen Jahren zur Erinnerung eine kleine Vogelstange mit Papagoy auf diesem historischen Platz aufgebaut. Die Vogelstange heute im Krandel entspricht den strengen Sicherheitsbestimmungen. An ihrer Spitze ist in ca. 30 m Höhe unter einem Kugelfang der Papagoy angebracht, auf den die Königsanwärter schießen.

- wie Versammlung:
In der Geschäftsordnung der Gilde sind die Versammlungen festgelegt. Wir haben da die zwei Mitgliederversammlungen, die zwei Kompanieversammlungen und die Offiziersversammlungen. Zu den Mitglieder- und Kompanieversammlungen wird durch öffentliche Aufrufe eingeladen.

- wie Verkauf von Offiziersstellen:
Bei Mangel an Offizieren können Offizierstellen verkauft werden. Die Bewerber müssen sich zur Aufnahme in das Offizierskorps beim Oberst melden. Die Einstufung erfolgt als Fähnrich.

[nach oben]

W

- wie Wache:
Die Wachkompanie der Schützengilde übernimmt zum Gildefest Aufgaben zum Schutz der Stadt, sowie Kontrollen der ordnungsgemäßen Traditionsabläufe. Die Wache untersteht vereinsmäßig den Statuten der Schützengilde. Personen, die Sicherheit und Ordnung gefährden, werden in Ketten dem Hohen Gericht der Gilde zugeführt und ausnahmslos getreu dem Strafregister des Strafgesetzbuches der Schützengilde von 1403 humorvoll verurteilt.

- wie Westertor:
Dem Westertor gehören alle Schützenbrüder an, die im Gebiet wohnen, das westlich folgender Grenze liegt: Goldenstedter Straße, Visbeker Straße, Westertor, Westerstraße, Bahnstrecke Bahnhof Wildeshausen-Dötlingen. Hinzu kommen die Schützenbrüder aus der Landgemeinde.oder Ehemaliges Stadttor im damaligen Schutzwall. Bestand noch bis 1890.

- wie Wildeshauser Schützengilde von 1403:
Als Gründungsjahr der Gilde wird nach alten Aufzeichnungen das Jahr 1403 genannt. Urkundlich ist dieses Gründungsjahr jedoch nicht zu belegen. Man kann davon ausgehen, daß die Schützengilde schon vor dem Jahr 1403 in ähnlicher Form bestanden hat. Die Aufgaben der Gilde sind in den Statuten festgelegt.

- wie Wecken:
Am 1. Pfingsttag marschiert um 7.00 Uhr der Spielmannszug und das Tambourcorps bereits zum Wecken durch die Stadt. Am Schützenfesttag erfolgt um 4.00 Uhr das Wecken durch das Tambourcorps.

[nach oben]

X

- wie Xylophon:
Ein Xylophon wird in den Musikzügen leider nicht mitgeführt.

[nach oben]

Y

- wie ?
Ein Ypsilon kommt bei der Gilde nicht vor, jedoch der Buchstabe erscheint bei dem Musikinstrument Lyra und eine Lyra wird beim Spielmannszug gebraucht.

[nach oben]

Z

- wie Zapfenstreich:
Das Gildefest wird offiziell am 1. Pfingsttag auf der Burgwiese mit dem Großen Zapfenstreich und dem Feuerwerk eröffnet.

- wie Zitronenscheiben:
Benötigt man beim Gildefest um dem Braunbier eine gewisse Würze zu geben.

- wie Zinngeschirr:
als Vasen, Leuchter, Pokale - Trinkbecher (Humpen) befindet sich im Besitz der Gilde und dient als Tischschmuck (sehr wertvoll).

- wie Zweispitz:
ein Hut von Offizieren zum großen Dienstanzug getragen. Es ist eine Kopfbedeckung mit auf zwei Seiten aufgeschlagener Krempe, entweder quer, oder mit der Spitze nach vorne getragen. Kam um 1790 in Frankreich auf.

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